Pierpaolo Brunoldi, Antonio Santoro: Im Zeichen der Reliquie – Historischer Roman

Ein kirchenkritischer Mönch, ein grausamer Inquisitor und die Suche nach einer geheimnisvollen Reliquie

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Im dunkelsten Afrika

Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.

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Bonaventura, ein wissbegieriger Mönch, gerät immer wieder ins Visier der Inquisition, da er die rigiden Vorschriften des Papstes mutig hinterfragt und sich für die neuesten wissenschaftlichen Errungenschaften der Medizin und Alchemie interessiert. Von einem Sterbenden erfährt Bonaventura, dass sein Mentor Franz von Assisi an einen geheimen Ort entführt wurde. Zusammen mit dem Mädchen Fleur macht sich Bonaventura auf eine abenteuerliche Reise durch Frankreich und Italien. Dabei müssen sie nicht nur viele Gefahren überwinden, sondern gleichzeitig auch eine einzigartige Reliquie ausfindig machen, von der das Schicksal der gesamten Christenheit abhängen soll …

Quelle: Random House