Bianca Marais: Wie man Gott zum Lachen bringt – Roman

Am 10. Mai 1994 bricht mit Nelson Mandelas Antrittsrede eine neue Zeitrechnung für Südafrika an. Am selben Tag wird auf einer Farm in einer Weißensiedlung bei Magaliesburg ein schwarzes Neugeborenes gefunden. Die beiden Schwestern Ruth und Delilah nehmen den Säugling bei sich auf und erleben, wie über Generationen verfestigte Ansichten über Rasse und Identität ins Wanken geraten. Doch sie müssen sich auch gegen den militanten Rassismus ihrer Nachbarn zur Wehr setzen. Währenddessen macht sich nicht weit von Magaliesburg entfernt die siebzehnjährige Zodwa auf die Suche nach ihrem Baby, das am Tag seiner Geburt spurlos verschwand …

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Sternengezeugt

In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.

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Liebevoll ausgestattete Ausgabe mit Leinenrücken und Lesebändchen.

Quelle: Random House