»Welt«-Literaturpreis für Salman Rushdie

Die Auszeichnung wird dem C. Bertelsmann-Autor am 10. November in Berlin verliehen. 

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Anleitung zum Roman-Schreiben

Sie wollen einen Roman schreiben? Das ist toll! Aber begnügen Sie sich nicht damit, nur einen Roman zu schreiben, sondern schreiben Sie einen erfolgreichen! Wie das geht, dabei hilft Ihnen dieses Buch. Es ist ein kompletter Leitfaden, der Sie von der Phase des Einstiegs bis zu den Bedingungen Ihres Erfolgs begleitet.

Aus dem Inhalt:

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Sternengezeugt

In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.

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C. Bertelsmann-Autor Salman Rushdie (72) wird mit dem »Welt«-Literaturpreis ausgezeichnet. Rushdie erhalte die Auszeichnung für sein Gesamtwerk als Schriftsteller von Weltrang und Intellektueller, der es verstehe, global zu denken, hieß es in einer Mitteilung des Medienhauses Axel Springer am heutigen Freitag in Berlin. Der Autor sei »ein unerschrockener Kämpfer für die Freiheit des Wortes«, sein Werk helfe den Ungewissheiten der Gegenwart mit Haltung und Humor zu begegnen. Der mit 12.000 Euro dotierte Preis soll Rushdie am 10. November in Berlin überreicht werden. Johannes Jacob, C. Bertelsmann-Verleger, äußert sich: »Salman Rushdie ist ein Schriftsteller von Weltrang, sein vielfach ausgezeichnetes literarisches Werk ist poetisch, fantasievoll, unterhaltsam, politisch, weise und begeistert Leser auf allen Kontinenten. Darüber hinaus zeichnet ihn seine mutige Verteidigung der Meinungsfreiheit, auch in Zeiten der größtmöglichen persönlichen Bedrohung, in besonderem Maße aus. Vielen war und ist er damit ein Vorbild. Wir sind sehr glücklich darüber, dass dieser großartige Erzähler und überaus integre Autor den ›Welt‹-Literaturpreis erhält.« Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, studierte in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder« wurde er weltberühmt. Seine bislang 13 Romane erhielten renommierte internationale Preise und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt. 2007 schlug ihn die Queen zum Ritter. Seine 2012 erschienene Autobiographie »Joseph Anton« wurde als eines der »besten Bücher über unsere so schwer zu deutende Zeit« und als »Meisterwerk« (FAZ) hochgelobt. In seinem 2015 auf Deutsch erschienenen Roman »Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte« beschwört Salman Rushdie das Zeitalter der Vernunft und schreibt an gegen religiöse Intoleranz. Sein 2017 erschienener Roman »Golden House« ist ein Portrait der amerikanischen Gesellschaft. Er beginnt mit dem Amtsantritt von Barack Obama und endet ein Jahr nach der Wahl seines Nachfolgers. Der Roman, der von einem mediengewandten Schurken, seiner jungen russischen Frau und seinen drei Söhnen in New York handelt, liest sich wie eine groß angelegte Verteidigung der Demokratie, der Freiheit und der pluralistischen Gesellschaft in Zeiten, in denen eben dies in Frage gestellt wird. Sein am 14. Oktober auf Deutsch erscheinender neuer Roman »Quichotte« ist eine Hommage an den Klassiker von Cervantes und ein Don Quijote für unsere Zeit. Rushdie erzählt darin die Geschichte des alternden Handelsvertreters Ismael Smile, der besessen ist von der Wirklichkeit des Fernsehens. Er ist entschlossen, das Herz der Talkshowmoderatorin Selma R. zu erobern und begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika, um sich ihrer als würdig zu erweisen. »Quichotte« handelt von Vater-Sohn Beziehungen, alltäglichem Rassismus, der Opioid-Krise in den USA, Cyber-Spionen – und von der Liebe. »Writing ›Quichotte‹, I felt that it wasn’t like anything I’d written before, which made it an exciting and somewhat scary experience. I also wanted to write about love: damaged love, obsessional love.«, so Salman Rushdie. »Quichotte ist ein Roman, der dem Herzen Nahrung gibt und den Geist erfüllt.«, schreibt The Times»Dieser Roman kann fliegen, er kann schweben, er ist anekdotisch, sprudelnd, bezaubernd und erzählt obendrein eine ausnehmend gute Geschichte.« Sunday Times Vom 11. – 16. November 2019 wird Salman Rushdie sein neues Buch im Rahmen einer Presse- und Lesereise in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren. Stationen sind Berlin, Hamburg, Köln, München, Zürich und Wien.
Quelle: Random House