Andreas Englisch: Mein Rom – Die Geheimnisse der Ewigen Stadt

Unbekannte und überraschende Geschichten über die berühmtesten Sehenswürdigkeiten Roms

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Der Mann, der Wunder vollbringen konnte und Der Maschinenmensch von Ardathia / Der Todesstaub / Der Gesandte der Aliens von H.G. Wells, Francis Flagg, Arthur Leo Zagat, Malcolm Jameson

Die Titel-Geschichte ist ein Beispiel für die große zeitgenössische Fantasy.Sie stellt als Fantasy-Prämisse (einen Zauberer mit enormer, praktisch unbegrenzter magischer Kraft) nicht in eine exotische, halbmittelalterliche Kulisse, sondern in den tristen Routinealltag des Londoner Vorstadtlebens, die dem Autor Wells selbst sehr vertraut ist.
In einem englischen Wirtshaus behauptet George McWhirter Fotheringay während einer Auseinandersetzungenergisch die Unmöglichkeit von Wundern. Zur Demonstration lässt Fotheringay zu seinem eigenen Erstaunen eine Öllampe kopfüber brennen. Seine Bekannten halten es für einen Trick und lehnen seine Vorführung schnell ab.
Fotheringay erforscht nun seine neue Macht. Nachdem er seine täglichen Aufgaben als Büroangestellter auf magische Weise erledigt hat, geht Fotheringay früh in einen Park, um weiter zu üben. Er begegnet einem örtlichen Wachtmeister. In der darauf folgenden Auseinandersetzung schickt Fotheringay den Polizisten unbeabsichtigterweise in den Hades. …
Die Idee der Geschichte diente dem Regisseur Terry Jones als Grundlage für seinen Film Absolutely Anything aus dem Jahr 2015.
Insgesamt vier erstaunliche Geschichten von den großen Pionieren der modernen Science-Fiction-Literatur in neuer Übersetzung, die es wert sind zu lesen.

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Sie wissen schon alles über Rom? Wenn Sie Andreas Englisch kennen, ahnen Sie, dass Sie sich täuschen. Wie kaum ein anderer versteht es der ausgewiesene Vatikan-Experte, der seit drei Jahrzehnten in Rom lebt, dessen mehr als zweitausendjährige Stadtgeschichte zum Leben zu erwecken. Mit dem jungen Römer Leo folgt er Gladiatoren in ihre Trainingsarena, den Spuren genialer Künstler in den Vatikanischen Museen, erzählt von raffgierigen und weisen Päpsten, von verborgenen etruskischen Fresken, Gewinnern und Verlierern der Stadtgeschichte und vom seltsamen Humor eines vielleicht gar nicht existierenden Gottes, der doch das Schicksal Roms bis heute prägt.

Dieses Buch ist kenntnisreich, spannend und amüsant, frech, verblüffend und unwiderstehlich.

Quelle: Random House