Thomas Pletzinger: Bestattung eines Hundes – Roman

Der Kulturjournalist Daniel Mandelkern steckt in einer Zwickmühle: seine Frau Elisabeth ist auch seine Chefin bei der Wochenzeitung, für die beide arbeiten. Und weil sich ihre Ehe gerade in der Krise befindet, schickt sie ihn an den Luganer See, damit er ein Porträt des mysteriösen Kinderbuchautors Dirk Svensson verfasst. Mandelkern ahnt dabei nicht, dass er in eine rätselhafte und tödliche Dreiecksgeschichte hineingezogen werden wird, die ihn nach New York, Brasilien und auf die Nachtseite der modernen Welt führt. Eine hochspannende Reise, von Thomas Pletzinger mit großer sprachlicher Finesse, atmosphärischer Dichte und ungeheurer Rasanz in Szene gesetzt.

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Im dunkelsten Afrika

Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.

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Quelle: Random House